Geschrieben von Jennifer Bullert
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Die Nonnenstieg-Bürgerinitiative hat Vorwürfen der EBR Projektentwicklung GmbH widersprochen, denen zufolge gemeinsame Gespräche von Beleidigungen und Einschüchterungen geprägt gewesen seien. Seit Ende 2014 habe sich die Bürgerinitiative nicht mehr zu den Plänen der EBR geäußert, sondern lediglich die Stadt wegen mangelnder Bürgerbeteiligung kritisiert. Die BI verwehrt sich gegen den Eindruck, das Scheitern des ursprünglich geplanten Projekts zu verantworten. Robert Schwindt von der EBR verwies auf die Faktenlage und erklärte gegenüber dem StadtRadio, dass es vor dem Jahr 2014 Beleidigungen gegeben habe. Sein Unternehmen wolle sich jedoch zurzeit erst einmal nicht weiter zum Sachverhalt äußern. In der vergangenen Woche hatte sich die EBR nach Kritik in einer Stellungnahme an die Öffentlichkeit gewandt und den Verkauf eines Teilgrundstückes des ehemaligen IWF-Geländes verteidigt.