Geschrieben von Julia Kleine
Datum:
Die Göttinger Piraten kritisieren den Wegfall der Bushaltestellen der Linie 31. Der Wegfall der Haltestellen Karl-Grüneklee-Straße, Friedrich-Ebert-Straße und Fuchsberg in Weende könne beispielsweise für Menschen mit Behinderungen, Senioren oder Familien mit kleinen Kindern bis zu einer halben Stunde Fußweg bedeuten. Die Piraten verweisen in diesem Zusammenhang auf die UN-Behindertenkonvention. Diese verlangt von ihren Mitgliedsstaaten, für Menschen mit Behinderungen persönliche Mobilität mit größtmöglicher Unabhängigkeit sicherzustellen. Durch den Wegfall der Haltestellen sei dies nicht mehr gegeben. Die Piraten räumten ein, dass die auf der Linie eingesetzten Gelenkbusse nicht in der Lage seien durch die Baustellen zu kommen. Aber sie sehen eine Alternative für den Wegfall der Haltestellen: Ein Kleinbus solle nun für die drei ausgefallenen Stationen eingesetzt werden, fordern sie.