Geschrieben von Jeanine Rudat
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Die Niedersächsischen Landesforsten investieren eine Million Euro in die Wiederbelebung eines Sollingmoores. Die Europäische Union und das Niedersächsische Umweltministerium fördern mit dem jüngsten Projekt Wildenkiel den größten Niedermoorbereich im Solling mit 948.000 Euro. Im ersten Projektabschnitt sollen rund 70 Hektar bei Neuhaus bis Ende 2021 wieder vernässt werden. Der Forstort Wildenkiel gilt als einer der größten flächig zusammenhängenden Stauwasserböden in Deutschland. Ursprünglich war das Moor über 250 Hektar groß, bevor Entwässerung, Abtorfung und Aufforstung vor 150 Jahren die Fläche schwinden ließen.

Projektleiter und Waldökologe Ulrich Schlette (2. von rechts) erläutert Forstamtsleiter Walter Hennecke (rechts), Präsident Dr. Klaus Merker und Staatssekretärin Almut Kottwitz das Projekt zur Moorrenaturierung Wildenkiel (Bild: Niedersächsische Landesforsten)

v.l.n.r.: Forstamtsleiter Walter Hennecke, Präsident Dr. Klaus Merker und Staatssekretärin Almut Kottwitz am Mittwoch (Bild: Niedersächsische Landesforsten)