Geschrieben von Christian Röther
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Nach den Neonazi-Vorwürfen gegen eines seiner Vorstandsmitglieder will der Göttinger Kreisverband der Alternative für Deutschland (AfD) jetzt alle Vorstandsmitglieder zeitnah auf rechtsextreme Tendenzen überprüfen. Das kündigte der Vorsitzende Matthias Hans in einer Pressemitteilung an. Zugleich sprach er sich im Namen des Vorstandes gegen rechtsextremistisches und rechtspopulistisches Gedankengut aus. Vom Kreisschatzmeister der AfD, Lennard Rudolph, sind im Internet zahlreiche neonazistische Veröffentlichungen zu finden, bei denen es sich laut Rudolph jedoch um Fälschungen handelt.