Geschrieben von Marianne Steinke
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Die Junge Union (JU) Göttingen hat die von verschiedenen Göttinger Gruppen geäußerte Kritik am Göttinger Polizeipräsident Robert Kruse zurückgewiesen. Kruse leiste seit Beginn seiner Tätigkeit in Göttingen eine hervorragende Arbeit, heißt es von Seiten der JU. Es sei allgemein bekannt, dass linke Gewalt seit jeher ein ernst zu nehmendes Problem in Göttingen darstelle. Kruses erkennbare klare Linie und der Verzicht auf jegliche Toleranz gegenüber politisch motivierter Kriminalität entspreche genau der Vorgehensweise, die in Göttingen angezeigt sei. In den vergangenen Tagen hatten v.a. verschiedene politische Jugendgruppen die aktuelle Kriminalitätsstatistik der Polizeidirektion Göttingen zu politisch motivierten Straftaten kritisiert und Kruse u.a. eine „Überdramatisierung linker Gewalt“ vorgeworfen.