Geschrieben von Jeanine Rudat
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Heute um 16 Uhr hat der Leibniz-WissenschaftsCampus Primatenkognition in Göttingen seine offizielle Eröffnung gefeiert. Neurowissenschaftler Michael Platt von der University of Pennsylvania referierte in einem Vortrag über die Biologie strategischen sozialen Verhaltens. Der Leibniz-WissenschaftsCampus Primatenkognition hat bereits im Januar seine Arbeit aufgenommen. Die gemeinsam vom Deutschen Primatenzentrum und der Universität Göttingen getragene Forschungsplattform will Verhaltens- und Kognitionsbiologen, Psychologen, Neuro- und Geisteswissenschaftler am Standort Göttingen vernetzen. Neben gemeinsamen Forschungsprojekten unterstützt der WissenschaftsCampus auch den Austausch mit Forschern im In- und Ausland und fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs. Die Initiative wird für zunächst vier Jahre mit 3,6 Millionen Euro unterstützt. Die Leibniz-Gemeinschaft, das Deutsche Primatenzentrum und die Universität Göttingen zahlen jeweils ein Drittel des Betrags.

Social Cognition (Bild: Kognitive Ethologie)

Decision making (Bild: Christian Schlögl)

(Bild: Andrea Schell)

Julia Fischer, Sprecherin des WissenschaftsCampus (Bild: Oliver Möst)