Geschrieben von Norma Jean Böger
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In der Auseinandersetzung um das geplante Bauvorhaben am Holtenser Berg hat die Göttinger Piratenpartei der Stadtverwaltung widersprochen. Diese hatte angegeben, dass gesetzlich vorgeschriebene Beteiligungsverfahren eingehalten würden, sodass Einwände von Bürgern berücksichtigt würden. Die Piraten kritisieren diese Verfahren jedoch als unfair. Änderungsvorschläge würden abgelehnt. Die Bürgerbeteiligung habe keine Erfolgsaussicht, so der Kandidat der Piraten für den Stadtrat Daniel Isberner, und es sei nicht anzunehmen, dass sie am Holtenser Berg bedacht wird. Schon bei anderen umstrittenen Bauprojekten wie zum Beispiel auf dem Leineberg oder am Groner Tor sei das nicht passiert. Bereits vor einigen Tagen hatten die Göttinger Piraten das Bauplanvorhaben am Holtenser Berg bemängelt. Eine Entscheidung des Ortsrates Holtensen, der das Vorhaben kritisierte, sei vom Stadtrat nicht berücksichtigt worden. Die Stadtverwaltung wies diese Vorwürfe zurück.