Geschrieben von Mathilde Lemesle
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Die Mietpreise in Göttingen steigen weiterhin, allerdings langsamer als bisher. Das ist das Ergebnis eines Forschungsseminars am Geographischen Institut Göttingen. Der durchschnittliche Angebotsmietpreis im Jahr 2016 lag bei 9,70 Euro pro Quadratmeter und ist damit um 4,2 Prozent im Vergleich zum vergangenen Jahr gestiegen. Zwischen 2013 und 2016 seien die Angebotsmieten um 21,1 Prozent gestiegen, so die Studie. Die höchsten Mieten werden wie bisher in der Nordstadt verlangt, auch ist in diesem Viertel die Steigerung am größten. Sie liegt bei 13 Prozent. Auch in der Weststadt sei eine deutliche Steigerung zu verzeichnen. Damit würde sich die Weststadt, und auch Grone, dem hohen Göttinger Durchschnitt immer mehr annähern, so die Studie. Der Anteil von Wohnungen mit einer Nettokaltmiete von maximal 7,49 Euro pro Quadratmeter ist von 43 Prozent im Jahr 2013 auf unter 15 Prozent im Jahr 2016 gesunken.