Inklusives Radioprojekt Ausstrahlung September 2014

Ziel des Projektes ist es, das Thema Inklusion aus der Sicht von Jugendlichen in die Öffentlichkeit zu bringen. Vorgabe ist, etwas über die "Anderen" herauszufinden und ins Gespräch zu kommen.
So werden die Schülerinnen und Schüler die jeweils "andere" Schulform mit dem Mikrofon erkunden und Menschen und Dinge, die sie interessieren, vorstellen. Gemeinsam werden die Ergebnisse dann in einer Sendung moderiert und ausgestrahlt. In den Sendungen geht es vor allem darum zu klären: "Was ist anders, was haben wir gemeinsam, und was ist überhaupt normal?"

Bei diesen Projekt sind dabei die Schule am Tannenberg, die Heinrich- Böll-Schule, die Geschwister-Scholl-Schule und die IGS-Geismar.

Für die Jugendlichen ist dieses Projekt auf mehreren Gebieten eine Chance, etwas zu lernen.
Zum einen handlungsorientierte Medienkompetenz im Bereich Radio und zum anderen die Auseinandersetzung mit dem gesellschaftspolitischen Thema Inklusion sowie unterschiedliche soziale Kompetenzen im Umgang untereinander. Medienkompetenz für das Medium Radio umfasst hierbei, neben den technischen Qualifiaktionen, redaktionelle-kreative-konzeptionelle Herausforderungen beim Gestalten der eigenen Sendungen.

"Wer sagt wann was? Wie bereite ich ein Interview vor? Wie hört sich eine Reportage an?" sind einige der Fragen, die die Schülerinnen und Schüler mit Hilfe der Medienpädagogik im StadtRadio Göttingen für sich erschließen. Die Auseinandersetzung mit dem Thema Inklusion findet ebenfalls auf mehrern Ebenen statt: zum einen als Oberthema der Sendungen, zum anderen bei der Gestaltung der Sendungen, an denen Förder- und RegelschülerInnen gemeinsam arbeiten.