„Landsfrau“ am Deutschen Theater – Gespräch mit der deutsch-afghanischen Schauspielerin Mariann Yar über das Gastspiel mit ihrem autofiktionalen Theaterstück
Sendung: | Mittendrin Redaktion |
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AutorIn: | Tina Fibiger |
Datum: | |
Dauer: | 08:28 Minuten bisher gehört: 130 |
Mit der Frage, wer bin ich eigentlich und was haben die Erwartungen anderer damit zu tun, ist die Protagonistin in Mariann Yars „Landsfrau“ vertraut. In das autofiktionale Theaterstück fließen viele der Zuschreibungen ein, mit denen die deutsch-afghanische Schauspielerin immer wieder konfrontiert wird: So wie sie unlängst mit der Nachricht über die tödliche Messerattacke eines afghanischen Asylanten in Aschaffenburg konfrontiert wurde, nur weil ihre Familiengeschichte in Afghanistan verwurzelt ist. Ihre Landsfrau „Ariana“ konfrontiert sich mit diesen Wurzeln, für die sie in der Diaspora ständig haftbar gemacht wurde, mit den befremdenden Erfahrungen und auch mit den Zweifeln auf der Suche nach einer selbstbestimmten Identität. Am Wochenende gastiert Mariann Yars mit ihrem szenischen choreografischen Soloabend auf der dt-2-Bühne des Deutschen Theaters und berichtet im Gespräch mit Tina Fibiger auch über die Motive, die sie mit ihrer „Landsfrau“ verwoben hat.
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