Sendung: Mittendrin Redaktion
AutorIn: Anja Würfel
Datum:
Dauer: 04:24 Minuten bisher gehört: 753
Urheber: music by Michael Bertram, mb recording
Eines der ältesten Spiele der Welt wurde einst von den Ureinwohnern Amerikas gespielt. Inzwischen hat der Sport sich gewandelt. Ziel dabei ist es einen Gummiball mithilfe eines Stockes an dessen Ende ein kleines Netz angebracht ist, in das gegnerische Tor zu befördern. Gespielt wird vier Mal 20 Minuten und es fallen im Schnitt etwa zwischen zehn und 20 Tore. Die Regeln ähneln denen beim Eishockey. Der Sport nennt sich Lacrosse und kann bei den Grashoppers in Göttingen gespielt werden. Heute zu Gast bei „Gesichter der Region“ ist der sportliche Leiter Konstantin Niehaus der Abteilung Lacrosse beim MTV Grone. Diese hat derzeit etwa 40 Mitglieder und richtet das größte Lacrosse-Turnier Europas aus. Im Dezember ist es wieder soweit, dass die Grasshoppers etwa 300 Spieler verschiedener Nationen dazu einladen. Niehaus selbst hat es von Norddeutschland zum Physikstudium nach Göttingen verschlagen. Hier befasst er sich mit komplexen Systemen und Strömungsmechanik am Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum. Wie der Sport sich entwickelte und warum Niehaus die Physik mag, aber Katzen nicht ausstehen kann, erfahren Sie jetzt.
Dieser Beitrag wird Ihnen präsentiert von: Knabberrein

Konstantin Niehaus – Leiter der Abteilung Lacrosse beim MTV Grone (Bild Anja Würfel)