Sendung: Mittendrin Redaktion
AutorIn: Johannes Meinecke
Datum:
Dauer: 03:42 Minuten bisher gehört: 272
Spiele wurden früher gerne verlacht. Warum sollte man seine Zeit denn mit solchen kindischen Kleinigkeiten verplempern? Bei den Kindern mag das ja noch durchgehen, aber bitte nur bis sie endlich rund um die Uhr in die Arbeitswelt integriert sind und sich mit „sinnvollen“ Sachen beschäftigen. So oder so ähnlich war in den vergangenen Jahrzehnten die gesellschaftlich akzeptierte Auffassung über Spiele definiert. Aber mit dem Siegeszug der Computer, des Internets und den Smartphones sind Spiele plötzlich in beliebiger Qualität und Komplexität für jeden überall und rund um die Uhr verfügbar. Sie sind zurück – und das stärker als je zuvor, vor allem als Marktmacht. Selbst die Bundesregierung plant inzwischen staatlich geförderte Entwicklung von Spielen, auch wenn Deutschland den Anschluss an den riesigen, stetig wachsenden Markt der elektronischen Unterhaltung fast völlig verschlafen hat. Aber welche Rolle nehmen Spiele in einer Stadt wie Göttingen ein? Wo trifft man sich? Wie findet man Anschluss an bestehende Runden? All dies hat Johannes Meinecke im Gespräch mit Arne Soltendieck, dem Gründer der Göttinger Spieleburg, in Erfahrung gebracht.
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