Den Weg zurück ins Leben finden – Das Selbsthilfe-Angebot der KIBIS in Göttingen

Jobverlust, eine Trennung, ein Todesfall in der Familie – manchmal gibt es Situationen im Leben, die uns einfach den Boden unter den Füßen wegreißen. In solchen Situationen neigen wir manchmal dazu, alles schwarz zu sehen. Manchmal reißt uns dann ein Strudel an negativen Gedanken immer weiter runter. Das kann zu Depressionen führen, es kann auch sein, dass dann häufiger zur Alkoholflasche gegriffen wird oder wir uns mit Essen vollstopfen, um diese Gefühle zu betäuben und uns wieder besser zu fühlen. Dass das keine Lösung ist, dürfte dabei klar sein. Aus diesem Grund gibt es die Kontakt-, Informations- und Beratungsstelle im Selbsthilfebereich (KIBIS), die an das Gesundheitszentrum Göttingen angegliedert ist. Sie wartet dabei auch mit einer Datenbank über die verschiedensten Selbsthilfegruppen auf. Insgesamt sind es mehr als 200 im Gebiet Göttingen, Hann Münden, Duderstadt und Adelebsen. Mehr dazu hat Julia Kleine im Gespräch mit Christin Boehlke und Nicole Karrasch-Jacob erfahren, sie sind Koordinatorinnen in der KIBIS.