0:3 – Volleyballerinnen des ASC 46 Göttingen verlieren gegen den Oldenburger TB
Sendung: | Mittendrin Redaktion |
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AutorIn: | Dominic Steneberg |
Datum: | |
Dauer: | 03:16 Minuten bisher gehört: 106 |
ASC 46 Göttingen vs. Oldenburger TB (Bild: Dominic Steneberg)
Manuskript
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An der Unterstützung der rund 150 Zuschauer in der Sporthalle der Geschwister-Scholl-Gesamtschule lag es nicht, dass die Volleyball-Damen des ASC 46 Göttingen ihren Heimauftakt in der Regionalliga Nordwest deutlich verloren haben. Gegen den Oldenburger TB verlor der ASC glatt mit 0:3 Sätzen. Im zweiten Spiel setzte es für den Aufsteiger damit die zweite Niederlage. Göttingens Trainer Johannes Hellwig sah dennoch auch positive Aspekte im Auftritt seiner Mannschaft.
O-Ton 1, Johannes Hellwig, 37 Sekunden
„Ersten Satz sind wir sehr nervös und da funktioniert noch nicht ganz so viel bei uns. Das schiebe ich auch auf die Nervosität, auf die ungewohnte Atmosphäre die wir haben. Also es ist unser erstes Heimspiel auf dem Niveau vor Zuschauern mit Tribüne und allem. Und dann ab dem zweiten Satz sind wir voll gut drin im Spiel, machen viel aktive Punkte im Angriff, setzen uns gut durch und führen auch bis Mitte des Satzes mit drei, vier Punkten. Und dann kassieren wir sowohl im zweiten als auch im dritten Satz jeweils eine Aufschlagserie und das bricht uns in beiden Sätzen leider das Genick.“
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Der erste Satz endete sehr deutlich mit 11:25. Ein erster Spielabschnitt, in dem gleich einmal klar wurde, welche der beiden Mannschaften bereits über einiges an Regionalliga-Erfahrung verfügt. Der zweite Satz war der knappste und umkämpfteste des gesamten Spiels. Doch trotz der bereits angesprochenen phasenweisen Führung in diesem Satz hieß es am Ende 20:25. Im letzten Durchgang war dann die Vorentscheidung bereits getroffen und die Oldenburgerinnen spielten einen unaufgeregten Volleyball zum 17:25. Für Trainer Hellwig ist auch neben dem Platz einiges neu in der höheren Liga.
O-Ton 2, Johannes Hellwig, 24 Sekunden
„Das ist natürlich organisatorisch ein bisschen mehr Aufwand. Wir spielen auf einem Zentralfeld, haben eine Tribüne, ansonsten ist es so, dass wir uns in den unteren Ligen um vieles selber kümmern. Jetzt haben wir ein Programmheft und auch alleine der Zeitpunkt am Abend zu spielen ist schon noch etwas anderes.“
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Vor dem Aufstieg in die Regionalliga Nordwest spielten die Volleyballerinnen des ASC 46 Göttingen in einem separierten Bereich der Sporthalle des Max-Planck-Gymnasiums. Der Wechsel in die deutlich größere Halle der Geschwister-Scholl-Gesamtschule ist da durchaus ein großer Umstieg. Was die Mannschaft angeht ist jedoch vieles beim Alten geblieben. Der Großteil der Spielerinnen sind die, die den Aufstieg in der vergangenen Saison feiern konnten. Sportlich gibt es in der neuen Liga nur ein Ziel, so Johannes Hellwig.
O-Ton 3, Johannes Hellwig, 24 Sekunden
„Wir spielen eindeutig um den Klassenerhalt, das ist auch das Ziel. Möchten gerne in der Klasse bleiben, sehen die ersten zwei, drei Spiele so als Entwicklungsphase an, damit wir erstmal wissen, wo wir stehen. Auch dass wir noch Sachen haben, an denen wir weiterarbeiten müssen, dass war uns vor der Saison schon klar. Das wissen wir jetzt um so mehr und ja, das gehen wir an, das gehen wir mutig an, entschlossen an.“
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Die Spielerinnen und das Umfeld des ASC 46 Göttingen sind optimistisch, dass die Mannschaft in den kommenden Spielen mehr und mehr in der Regionalliga ankommen wird.
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