Blindgängersondierungen in Göttingen: Bereich um Königsallee wird ab Ende Juni evakuiert
Im Zuge der Blindgängersondierungen im Bereich des Kreisverkehrs zwischen Godehardstraße und der Königsallee plant die Stadt Göttingen ab dem 30. Juni mit Evakuierungsmaßnahmen. Das gab die Stadt heute in einer Mitteilung bekannt. Die Flächensondierungen für den Bereich rund um den Kreisverkehr an der Ecke Godehardstraße/Königsallee sollen ab dem 10. Juni beginnen. Ab 30. Juni sollen dann laut Stadt Untersuchungen an sechs konkreten Verdachtspunkten erfolgen. Drei dieser Verdachtspunkte liegen dabei in auf Privatgrundstücken. Für die erforderlichen Bohrungen an den Verdachtspunkten wird es notwendig sein, Anwohnerinnen und Anwohner zu evakuieren, die in einem Radius von 50 Metern zur Bohrstelle ihre Wohnungen oder Häuser haben. Betroffene müssen am Tag der Bohrung bis spätestens 8 Uhr ihre Wohnungen verlassen. Laut Aussage der Stadt ist eine Rückkehr in die Wohnungen am noch selben Tag gewährleistet. Die Stadt bietet zudem Betroffenen eine kostenfreie Unterkunft für die Zeit der Evakuierung an. Alle Bohrungen soll bis spätestens den 22. Juli erfolgt sein.