Geschrieben von Annika Quentin
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Die Entwicklungsökonomin Dr. Laura Barros hat für ihre Dissertation an der Universität Göttingen den KfW Förderpreis 2025 erhalten. Die Wirtschaftswissenschaftlerin hat in ihrer Arbeit die Auswirkungen von Arbeitsmarktschocks, wie zum Beispiel Massenentlassungen, in Brasilien untersucht. Folgen solcher Arbeitsmarktschocks sind beispielsweise Lohnungleichheiten zwischen verschiedenen Geschlechtern und ethnischen Gruppen sowie andere verteilungspolitische Effekte. Barros arbeitet als Postdoktorandin an der Professur für Internationale Wirtschaftspolitik der Uni Göttingen. Der KfW Förderpreis wird an junge Nachwuchswissenschaftler*innen verliehen, deren Doktorarbeiten wissenschaftliche Exzellenz und praktische Relevanz für die Entwicklungspolitik vereinen, und ist mit 5.000 Euro dotiert.