Geschrieben von Annika Quentin
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Die finanzielle Lage der Göttinger Sport- und Freizeit GmbH (GöSF) sei dramatisch. Das äußerte Göttingens Kämmerer Christian Schmetz bei der Sitzung des Finanzausschusses des Rates am Montag, wie das Göttinger Tageblatt berichtet. Beim GöSF liege ein Millionendefizit vor, dazu kämen steigende Kosten und das Auslaufen des Kreditrahmens zum Ende des Jahres. Folge könnten steigende Eintrittspreise sein. Schmetz fordert deswegen politische Entscheidungen noch in diesem Jahr. Sollte sich an der Lage nichts ändern, werde das Unternehmen Gelder aus dem städtischen Haushalt benötigen. Das Haushaltsbündnis im Rat fordert eine nachhaltige Finanzierung der GöSF und betont die Relevanz ihrer Angebote für Vereine, Familien und Jugendliche in Göttingen. Die GöSF ist ein städtisches Tochterunternehmen, das unter anderem Schwimmbäder, Sportstätten und Freizeitangebote betreibt.