Geschrieben von Lasse Dreyer
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Die Stadt Göttingen will in Teilen der nördlichen Innenstadt eine Waffenverbotszone einrichten. Hintergrund sind steigende Fallzahlen bei Straftaten, bei denen auch Waffen eingesetzt werden. Über die Verordnung soll der Stadtrat am 12. Dezember entscheiden, zuvor berät der zuständige Ausschuss am 17. November. Das Verbot soll unter anderem für den Robert-Gernhard-Platz, den Waageplatz, die Weender Straße bis zur Jüdenstraße sowie Teile des Stadtwalls gelten. Auch das Einkaufszentrum Carré und sein Parkhaus wären eingeschlossen. In der Zone soll das Tragen von Waffen, Messern und gefährlichen Gegenständen untersagt werden – werktags ab dem späten Nachmittag, am Wochenende rund um die Uhr. Die Stadt will damit die öffentliche Sicherheit und das Sicherheitsgefühl in der Innenstadt stärken.