Geschrieben von Annika Quentin
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Forschenden mithilfe Künstlicher Intelligenz den Zugang zu wissenschaftlicher Information erleichtern – das ist das Ziel des Göttinger Projekts „LibraryAI“. An dem Projekt sind Forschende der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (SUB), des Instituts für Informatik der Universität Göttingen und der Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen (GWDG) beteiligt. Sie arbeiten mit „LibraryAI“ an einem virtuellen Assistenten, durch den Nutzer*innen per Chat mit der Bibliothek „ins Gespräch kommen“ können. Sie können dem Assistenten Fragen stellen, sich Inhalte zusammenfassen oder übersetzen und sich durch komplexe Quellenbestände navigieren lassen. Das Göttinger Projekt wird ab Dezember für drei Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Es soll insgesamt mehr als eine Millionen Euro erhalten.