Mitglieder betroffen: Rassistische Parole und möglicher Hitlergruß sorgen für Entsetzen bei Göttinger Sportvereinen

Die Polizei Göttingen ermittelt gegen einige Göttinger Jugendliche wegen Volksverhetzung. Sie sollen in einem Video, das über die Sozialen Medien verbreitet wurde, sich rassistisch geäußert haben. Darüber berichtet unter anderem das Göttinger Tageblatt. In dem Video soll eine Gruppe an jungen Männern zu sehen sein, die auf Zypern über eine Straße laufen. In dem Video soll dabei mehrmals das N-Wort zu hören gewesen sein, dazu soll eine Person den Arm mit flacher Hand ausgestreckt haben, eine Geste, die dem Hitlergruß ähnelt. Zwei Sportvereine, der SC Hainberg und der Bovender SV, haben zum Video aus Zypern Stellung bezogen. Von beiden Vereinen sollen ein aktives Mitglied bzw. ehemalige Mitglieder im Video zu sehen sein. Der SC Hainberg betonte in einem Statement in den Sozialen Medien, dass man nach Anhörung des Mitglieds Konsequenzen ziehen werde. Vom Inhalt des Videos distanziere sich der SC Hainberg deutlich. Auch der Bovender SV distanzierte sich in den Sozialen Medien ausdrücklich vom Inhalt des Videos. Nach Angaben des Vereins seien die betroffenen Personen aus dem Video mittlerweile keine Mitglieder des BSV.