Geschrieben von Annika Quentin
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Die Arbeiten am Neubau der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) liegen „voll im Zeitplan“. Das äußerte der niedersächsische Wissenschaftsminister Falko Mohrs (SPD) nach Angaben der dpa bei seinem gestrigen Besuch. Seit Anfang des Jahres wird am ersten von zwei Bauabschnitten gebaut. Der entstehende Neubau soll künftig das Kernstück des Klinikums sein und ein operatives sowie ein Herz-, ein Neuro- und ein Notfallzentrum beinhalten. Dieser erste Bauabschnitt soll 2029 abgeschlossen werden und 2030 den Betrieb aufnehmen. In der zweiten Baustufe soll ein Eltern-Kind-Zentrum entstehen. Insgesamt soll das Bauvorhaben ca. 1,1 Milliarden Euro kosten. Das Land Niedersachsen hat dafür ein Sondervermögen geschaffen. Wissenschaftsminister Mohrs bezeichnet die UMG als „eine der zentralen Säulen der Gesundheitsversorgung in Niedersachsen und darüber hinaus.“ Durch den Neubau sei die UMG auf dem Weg „einer der modernsten Klinikkomplexe Deutschlands zu werden.“