Geschrieben von Carolin Zarske
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Wie klimafreundlich ist unser Essen wirklich? Beim Einkaufen fehlt oft der Überblick – doch das könnte sich bald ändern: Ein Forschungsteam der Universität Göttingen hat gemeinsam mit Partnern ein neues Umweltlabel für Lebensmittel entwickelt. Das farbcodierte Fünf-Stufen-Label mit zusätzlicher Umweltpunktzahl soll Verbraucher*innen dabei helfen, nachhaltigere Entscheidungen zu treffen. Gefördert wurde das Projekt vom niedersächsischen Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz . Ministerin Miriam Staudte betont: Die Klimafolgen unserer Ernährung seien enorm – rund ein Viertel der globalen CO₂-Emissionen würden auf die Lebensmittelproduktion entfallen. Mehr als 23.000 Menschen nahmen an den vorangegangenen Studien teil. Das Ergebnis: Besonders einfache, verständliche Labels – kombiniert mit kleinen Anreizen wie Rabatten – können die Wahl umweltfreundlicher Produkte deutlich steigern.