Geschrieben von Lasse Dreyer
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Der Medizintechnikhersteller Ottobock aus Duderstadt hat in den ersten neun Monaten dieses Jahres deutlich zugelegt. Der Umsatz im Hauptgeschäft stieg um knapp 14 Prozent auf rund 1,16 Milliarden Euro. Auch der Gewinn kletterte spürbar nach oben. Das Unternehmen profitiert vor allem von neuen Hightech-Prothesen und Orthesen, besseren Erstattungsregelungen und mehreren Übernahmen. In Europa, Amerika und Asien liefen die Geschäfte ebenfalls stark. Besonders gefragt sind computer­gesteuerte Kniegelenke und moderne Stützsysteme. Der freie Mittelzufluss, also das Geld, das unterm Strich wirklich übrig bleibt, wuchs auf rund 173 Millionen Euro. Ottobock blickt optimistisch aufs Gesamtjahr: Das Unternehmen erwartet weiterhin ein zweistelliges Umsatzwachstum und eine stabile Gewinnmarge.