Geschrieben von Lasse Dreyer
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Rund 2.000 Menschen haben gestern in Göttingen am Demonstrationszug zum Tag der Arbeit teilgenommen. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hatte zu der Veranstaltung aufgerufen. Im Mittelpunkt standen Kritik an hohen Militärausgaben, Forderungen nach Investitionen in Bildung und Soziales sowie der Schutz des Streikrechts. Auch die Einführung einer Vermögenssteuer war ein Thema. Mitorganisatorin Agnieszka Zimowska sprach von einem wichtigen Signal in schwierigen Zeiten: Es sei spürbar gewesen, „dass Leute was wollen – mit erhobenem Kopf.“ Die Demo endete mit einem Straßenfest am Geismartor. Der 1. Mai wird weltweit seit über 130 Jahren als Tag der Arbeit gefeiert.