Streit und unmoralisches Angebot: Neue Details über Tötung eines 81-Jährigen aus Dramfeld
Im Gerichtsprozess um den getöteten 81-jährigen aus Dramfeld sind gestern neue Details ans Licht gekommen, wie das Göttinger Tageblatt berichtet. Beim zweiten Verhandlungstag vor dem Göttinger Landgericht haben Nachbar*innen und Bekannte des Opfers ausgesagt. Dabei sollen sie von eskalierenden Konflikten zwischen dem Opfer und seiner 23-jährigen Untermieterin gesprochen haben, die ihn laut Staatsanwaltschaft im Januar dieses Jahres erstochen haben soll. Es soll u.a. Streitigkeiten wegen nicht gezahlter Miete und dem Angebot der Tatverdächtigen gegeben haben, die Miete mit „sexuellen Dienstleistungen“ zu begleichen. Ein psychiatrisches Gutachten soll bestätigen, dass die 23-Jährige an Schizophrenie leidet und zum Tatzeitpunkt schuldunfähig war. Sie sitzt derzeit im Maßregelvollzug. Der nächste Verhandlungstermin ist für den 9. Oktober festgesetzt.