Geschrieben von Lasse Dreyer
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Die Stadt Göttingen bereitet die geplante Neugestaltung der Weender Straße und des Jacobikirchhofs vor. Ab Montag, dem 2. Juni, beginnen dazu Suchschachtungen im mittleren Bereich der Fußgängerzone. Die Arbeiten sollen rund drei Wochen dauern. An mehreren Stellen zwischen Nabel und Jüdenstraße werden dazu schmale Gräben ausgehoben – etwa einen Meter breit und bis zu 1,5 Meter tief. Dabei wollen Fachleute die Lage von Leitungen erfassen, Bodenproben entnehmen und die Wurzeln einzelner Bäume untersuchen. Der Fuß- und Lieferverkehr soll trotz der Arbeiten jederzeit passieren können. Hintergrund ist die geplante Umgestaltung des Abschnitts samt Spielplatz auf dem Jacobikirchhof. In der aktuellen Planungsphase gab es unter anderem Kritik am Umgang mit den bestehenden Bäumen. Die Stadt kündigt deshalb ein externes Gutachten an, in das auch die Ergebnisse der Suchschachtungen einfließen sollen. Die vorläufigen Pläne waren im Frühjahr öffentlich vorgestellt und diskutiert worden. Hinweise aus der Bürgerschaft fließen laut Stadt in die weitere Planung ein. Einen konkreten Starttermin für den Umbau gibt es noch nicht – zunächst soll mit Hilfe der abgestimmten Entwurfsplanung zusätzliche Förderung eingeworben werden. Das Projekt wird im Rahmen des EU-Programms „Resiliente Innenstädte“ unterstützt.