Wegen Nebentätigkeit bei Sicherheitsdienst: Bundespolizist aus Duderstadt soll entlassen werden
Ein Bundespolizist aus Duderstadt soll für einen kriminellen Security-Dienst gearbeitet haben. Das berichtet der NDR. Dem Mann stand wegen mehrerer schwerer Pflichtverstöße vor Gericht. Neben seiner Beamtentätigkeit soll er für einen Sicherheitsdienst gearbeitet und dabei interne Daten weitergegeben haben. Das Verwaltungsgericht Göttingen hat entschieden, dass er wegen seines illegalen Nebenjobs, der Weitergabe von Daten und seinen Kontakten zu Kriminellen „nicht mehr tragbar“ sei und entlassen werden soll. Die Entscheidung des Gerichts ist noch nicht rechtskräftig.