Geschrieben von Mathilde Lemesle
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Der AStA der Universität Göttingen stellt sich gegen die angebliche Überlegung des Studentenwerks, den Studienbeitrag oder die Miete der Wohnheime zu erhöhen. Laut AStA wird dies aktuell im Vorstand des Studentenwerks diskutiert. Angedacht sind demnach, entweder den Studienbeitrag um 30 Euro pro Semester oder die Miete pro Wohnheimplatz um 50 Euro pro Monat zu erhöhen. Grund sei eine Finanzlücke des Studentenwerks im Bereich Wohnen. Der AStA sieht das Stundentenwerk nicht als wirtschaftliches Unternehmen, das gezwungen wäre, schwarze Zahlen zu schreiben. Sozialreferentin Larissa Freudenberger sagt dazu: "Anstatt Semesterbeiträge oder gar Mieten zu erhöhen, muss das Studentenwerk seinen sozialen Auftrag der zweckentfremdeten wirtschaftlichen Unternehmensführung vorziehen. Denn im Zweifel liegt es am Land, die Studierendenwerke angemessen auszufinanzieren. Ein solcher Kurs würde dem Zweck eines Studierendenwerks viel eher entsprechen als eine Fixierung auf schwarze Zahlen."