Geschrieben von Jonas Rietschel
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Vertreter der Stadt Göttingen und der Sartorius AG haben gestern auf einem Bürgerabend über die Weiterentwicklung des Sartorius-Geländes zwischen der Weender Landstraße und der Annastraße informiert. Laut Dennis Clayton Matthiesen, einem der leitenden Architekten des Vorhabens, strebe man in erster Linie die Schaffung neuer Arbeits- und Wohnflächen, aber auch den Erhalt einiger bestehender Firmengebäude an. Die Voraussetzung für das Vorhaben schafft der im Sommer beginnende Umzug der Firma Sartorius in den westlichen Teil der Stadt. Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler äußerte sich positiv zu dem Bauvorhaben.
„Ich bin mir sicher, dass diese Planung ein Entwicklungsimpuls ist, der den Teil der Nordstadt positiv verändern kann. Es ist ein tolles Modell für die Umnutzung von ehemaligen Gewerbe- und Industrieflächen“, so Köhler. Mit den über 100 Million Euro teuren Umbauarbeiten soll voraussichtlich 2017 begonnen werden. Finanziert werden soll die Bausumme dabei durch die Beteiligung verschiedener Investoren. Die entsprechenden Verträge werden noch in diesem Jahr ausgehandelt.

Göttingens Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler bei der Vorstellung der Pläne (Foto: Rietschel)

Das Sartorius Gelände aus der Luft

So könnte das Gelände laut Architektenbüro aussehen