Energieversorger EAM nimmt neues Umspannwerk im Drammetal in Betrieb
Der Energieversorger EAM hat gestern in Friedlandl ein neues Umspannwerk in Betrieb genommen. Zehn Monate wurde daran gebaut. Das Umspannwerk soll für mehr Stabilisierung der Stromnetze in der Region sorgen. Es soll ein Knotenpunkt zwischen den Umspannwerken Grone und Witzenhausen in Hessen bilden. EAM-Geschäftsführer Thomas Weber sagte bei der Eröffnung: „Dieses Umspannwerk dient auch zur Aufnahme der erneuerbaren Energien aus dem im Bau befindlichen Windpark Ellerode und den in Planung befindlichen Windparks in Jühnde und Volkerode.“ Um das Umspannwerk anzuschließen, wurden außerdem auf vier Kilometern zwei Mittelspannungskabel verlegt. Die Kosten belaufen sich auf insgesamt 3,1 Millionen Euro. Das ist der erste Neubau der EAM seit acht Jahren.

Start frei für das Umspannwerk Drammetal (v. l.): die Bürgermeister Dietmar Bode (Jühnde), Mathias Eilers (Dransfeld), Sören Steinberg (Rosdorf), Andreas Friedrichs (Friedland), Ilona Rohde-Erfurth (Neu Eichenberg), EAM-Geschäftsführer Thomas Weber und Landrat Bernhard Reuter bei der Inbetriebnahme. (Bild: EAM)