Kabinett berät im Kloster über Südniedersachsenprogramm
Das Niedersächsische Kabinett hat heute im Kloster Walkenried im Landkreis Osterode getagt. Dort wurde dem Kabinett der Jahresbericht zum Südniedersachsenprogramm vorgestellt. Demnach sollen bis zum Jahresende 28 Projekte gefördert werden, mit Gesamtkosten von fast 90 Millionen Euro. Ein Projekt will das UNESCO-Welterbe im Harz für Touristen besser erschließen. In einem weiteren Projekt am Göttinger Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation soll am öffentlichen Nahverkehr geforscht werden, damit dieser flexibler wird. Kritik kam vom Einbecker FDP-Politiker Christian Grascha. Das Südniedersachsenprogramm bleibe eine Mogelpackung, sagte Grascha. Die meisten Projekte hätte es auch ohne das Programm gegeben.