Geschrieben von Jennifer Bullert
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Nach der Kritik der CDU will auch die Göttinger FDP-Fraktion das Fehlen eines Bebauungsplans für die Neubebauung des Sartorius-Geländes im Bauausschuss der Stadt thematisieren. Die Fraktion kritisiert, dass das Großprojekt anders als andere Bauvorhaben ohne entsprechenden Bebauungsplan realisiert werden soll. Geplant ist auf dem ehemaligen Firmengelände, bis zu 400 Wohneinheiten zu errichten, die allerdings den Sozialwohnungsbau außer Acht lassen sollen. Die FDP-Fraktionsvorsitzende, Felicitas Oldenburg, appelliert an Oberbürgermeister Rolf-Georg Köhler, eine vernünftige Außengestaltung sowie einen Anteil an Sozialwohnungen nach Vorbild des Huhtamaki-Geländes zu schaffen. Das frühere Sartoriusfirmengelände ist an einen Hamburger Investor veräußert worden.