Landkreis Göttingen: IG BAU macht auf die Gefahr von Hautkrebs aufmerksam
Der Bezirksverband Niedersachsen-Süd der IG Bauen-Agrar-Umwelt macht auf die Gefahr von Hautkrebs aufmerksam. Sich alle zwei Stunden mit Sonnenmilch einzucremen sei für alle, die unter freiem Himmel arbeiten müssen, wie Bauarbeiter, Gärtner oder Beschäftigte der Land- und Forstwirtschaft, extrem wichtig, so IG Bau-Bezirkschef Friedrich Falk. Genauso, wie UV-blockierende Kleidung. Falk wörtlich: „Oben ohne ist in diesem Fall alles andere als sexy. Im Gegenteil: Möglichst viel vom Körper sollte mit Stoff bedeckt sein. Der Bauarbeiterhelm muss luftdurchlässig sein und einen Nackenschutz haben. Hier sind die Arbeitgeber gefordert, für ein passendes Sommer-Outfit zu sorgen.“ Wer häufig draußen und dabei in praller Sonne arbeite, für den gehöre auch eine Sonnenbrille zur UV-Arbeitsschutzkleidung, so die IG Bau. Sie rät außerdem zu regelmäßigen Pausen im Schatten und bei großer Hitze drei bis fünf Liter pro Tag zu trinken. „Es gilt die Faustregel: alle 15 bis 20 Minuten ein volles Wasserglas. Ideal sind Wasser und kalte Tees“, sagt Falk. Darüber hinaus empfiehlt die IG Bau einen regelmäßigen „Hautkrebs-Check“: Einmal pro Jahr sollten Menschen, die einen Outdoor-Beruf haben, zum Hautarzt gehen, so die Gewerkschaft.

Zum „Sommer-Einmaleins“ für alle, die häufig draußen und in praller Sonne arbeiten, gehört: Eincremen, eincremen, eincremen! Das rät die IG Bauen-Agrar-Umwelt. (Bild: IG Bau)