Göttingen: GSO, DT und Internationale Händel-Festspiele kooperieren mit Abo
„Kulturelle Begegnungen“ - Das ist das neue Motto der Kooperation zwischen dem Göttinger Symphonie Orchester, den Internationalen Händel-Festspielen und dem Deutschen Theater Göttingen. Die drei Institutionen bringen ab der Spielzeit 2016/2017 ein gemeinsames Abo heraus. Das beinhaltet sechs Vorstellungen. Bei jeder einzelnen werden Komponisten aus fernen Kulturkreisen mit traditionellen Instrumenten spielen. Auf diese Weise hört man die keltische Fidel oder schottische Harfe. Das Deutsche Theater fügt die Vorstellungen „Im weißen Rössl“ und „Shockheaded Peter“ hinzu. In beiden werden Musik und Performance verbunden. Die Internationalen Händel-Festspiele nehmen mit der Oper „Lotario“ am Abo teil. Über die Bedeutung des Abos sagt DT-Verwaltungsdirektorin Carolin Loh: „Ich muss sagen, für uns ist das ein ganz spannendes Experiment, was wir ja in dieser laufenden Saison schon mal versucht haben. Und auch bei Musik nach der Kultur, ja auch der Bevölkerung mal über die orientalischen Einflüsse haben vermitteln wollen und bisher kommen da sehr positive Rückmeldungen. Also, was uns darin bestärkt mal ganz neue Wege zu bestreiten, musikalischer Natur. Ich bin da ganz optimistisch, dass das auch sehr gut angenommen wird.“ Ab dem 22. Januar startet das Abo. Jede Vorstellung findet im Deutschen Theater statt.
v.l.n.r.: DT-Verwaltungsdirektorin Sandra Hinz, Geschäftsführender Intendant der Internationale Händel-Festspiele Tobias Wolff, GSO-Verwaltungsdirektorin Karolin Loh und DT-Intendant Erich Sidler (Bild: Anja Silbe)