Die Northeimer FDP hat ihr Programm für die Kreistagswahl am 11. September verabschiedet und in allen Wahlbereichen Kandidaten aufgestellt. „Mit insgesamt 27 Mitstreitern haben wir unterschiedliche Persönlichkeiten aufgestellt, die Mut, Ideen und Erfahrung mitbringen. Wir wollen gestärkt im neuen Kreistag unseren Landkreis positiv verändern“, so der Kreisvorsitzende Christian Grascha wörtlich. Inhaltlich fordert seine Partei, dass der Landkreis keine neuen Schulden anhäuft. Er solle sich lieber auf seine Kernaufgaben, die Schulen, konzentrieren, so Grascha. Dabei gehe es der FDP insbesondere um den Erhalt der Real-, Ober- und Hauptschulen und der Gymnasien. Bei den in den Landkreis kommenden Flüchtlingen machen sich die Freien Demokraten weiterhin dafür stark, dass diese nicht in Massenunterkünften sondern dezentral untergebracht werden. Der entscheidende Schlüssel für die Integration sei aber der Arbeitsmarkt, so Grascha. Hier setze die FDP auf ein Bündnis für Arbeit aus Handwerkern, weiteren Arbeitgebern und Gewerkschaften. Das Land müsse dem Landkreis aber auch den rechtlichen Rahmen schaffen, damit abgelehnte Asylbewerber in ihre Heimatländer zurückgeschickt werden können, so der FDP-Politiker.
Folgende Kandidaten treten in den Wahlbereichen an. Im Wahlbereich Einbeck/Bad Gandersheim: 1. Christian Grascha, 2. Torge Gipp, 3. Marion Villmar-Doebeling, 4. Heiko König, 5. Dr. Reinhard Binder, 6. Klaus-Peter Fleischer, 7. Marlies Grascha, 8. Herbert Kerl, 9. Reiner Jordan; im Wahlbereich Northeim/Kalefeld: 1. Irnfried Rabe, 2. Edgar Martin, 3. Tobias Schnabel, 4. Eckhard Ilsemann, 5. Klaus Oppermann, 6. Reinhard Hille, 7. Dietmar Dallmann; Im Wahlbereich Dassel/Uslar/Bodenfelde: 1. Melanie Bludau-Kater, 2. Antje Zacharias, 3. Klaus Kwasny, 4. Hans-Martin Glasing, 5. Bergit Korschan-Kuhle, 6. Dieter Böhlke; Im Wahlbereich: Moringen/Hardegsen/Nörten-Hardenberg/Katlenburg Lindau: 1. Dr. Christian Eberl, 2. Jens Hampe, 3. Michael Tschernich, 4. Geritt Korengel, 5. Jan Freier, 6. Thomas Spangenberg.