Geschrieben von Jeanine Rudat
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Sechs Schulen aus den Landkreisen Göttingen, Northeim und Osterode haben am Freitag in Hannover die Auszeichnung als „Humanitäre Schule“ erhalten. Mit dabei das Felix-Klein-Gymnasium, die Geschwister-Scholl-Gesamtschule und die Berufsbildenden Schulen III aus Göttingen, das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium aus Herzberg, das Tilman-Riemenschneider-Gymnasium aus Osterode und das Roswitha-Gymnasium aus Bad Gandersheim. Um als „Humanitäre Schule“ ausgezeichnet zu werden, mussten die Schüler zum einen am Planspiel h.e.l.p. teilnehmen, bei dem sie einen kriegerischen Konflikt in den fiktiven Regionen „Malea und Lufar“ zu lösen hatten und dabei die Grundzüge des Humanitären Völkerrechts kennen lernten. Zum anderen mussten sie ein eigenes humanitäres Projekt auf die Beine stellen, orientiert an der Fragestellung „Wie und wo können wir uns für mehr Menschlichkeit engagieren". Die Kampagne „Humanitäre Schule“ wurde vom Jugendrotkreuz des DRK-Landesverbandes Niedersachsen vor 12 Jahren ins Leben gerufen. In diesem Jahr zeichneten sie 56 niedersächsische Schulen aus.