Geschrieben von Mathilde Lemesle
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Die Göttinger SPD-Ratsfraktion will im Bauausschuss einen Änderungsantrag über das Einzelhandelskonzept der Stadt Göttingen einbringen. Im Vergleich zu der Vorlage der Stadt, die die Fläche für das innenstadtrelevante Sortiment für die zwei neuen Möbelmärkte an der A7 von 800 auf 3.300 Quadratmeter anheben will, schlägt die SPD eine Fläche von 1.950 Quadratmeter vor. „Wir sprechen uns weiterhin für ein Möbelhaus im Westen der Stadt am bisher schon vorgesehen Standort aus. Der vorgelegte Beschlussvorschlag muss unseres Erachtens nach jedoch geändert werden. Die SPD-Fraktion schlägt im Interesse einer nachhaltigen Entwicklung und Stärkung der Göttinger Innenstadt die genannte Reduzierung der zentrenrelevanten Randsortimente vor“, so SPD-Fraktionsvorsitzender Frank-Peter Arndt. Mit diesem Änderungsantrag seien keine schädlichen Auswirkungen auf die zentralen Versorgungsbereiche im Einzugsgebiet zu erwarten, so Arndt. Der Göttinger Bauausschuss tagt am kommenden Donnerstag.