Hochschulnetzwerk will Nachwuchsförderung verbessern
Das deutsch-japanische Hochschulnetzwerk Hekksagon, an dem auch die Universität Göttingen beteiligt ist, will den Austausch von Studenten und Nachwuchswissenschaftlern stärker fördern. Geplant sind unter anderem mehr gemeinsam betreute Promotionen und ein Ausbau der Austauschprogramme. Außerdem wurde nun bei der fünften Konferenz des Netzwerks in Karlsruhe eine neue Arbeitsgruppe namens „Data Science“ gegründet. Diese beschäftigt sich mit der Generierung und gemeinsamen Nutzung wissenschaftlicher Daten. Das Netzwerk Hekksagon wurde 2010 gegründet und ist ein Zusammenschluss der Universitäten Göttingen und Heidelberg sowie des Karlsruher Institut für Technologie mit den Universitäten Kyoto, Osaka und Tohoku. Mit dem Projekt sollen internationale Maßnahmen und Vorhaben nachhaltig umgesetzt werden.