Geschrieben von Jennifer Bullert
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Die Universitätsmedizin Göttingen hat gestern ein neues Alzheimerforschungszentrum eröffnet. Der Neubau beherbergt zwei Schwesterinstitute: das sogenannte Center for Biostructural Imaging of Neurodegeneration (BIN), und das das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen. Das neue Forschungszentrum soll die Zusammenarbeit zwischen den beiden weiter stärken. Silvio Rizzoli, der Leiter der Göttinger Neurophysiologie und der Sprecher des BIN über den Forschungsneubau: „Es ist ein Augenmerk auch für Göttingen, weil das ist so ein Institut ist eigentlich nicht so oft gemacht. So ein Doppelinstitut von zwei ganz unterschiedlichen Forschungseinrichtungen: Eine Uni und ein nicht universitäres Institut. Das sieht man nicht so oft und das ist mehr oder weniger einmalig. In Göttingen sicher und die Forschung, die wir hier machen ist auch einmalig.“ Der Neubau hat rund 27,5 Millionen Euro gekostet und wurde vom Land Niedersachsen finanziert.

Das Forschungsgebäude von oben (Bild: UMG)

Das Forschungsgebäude mit seiner grün-blauen Fassade (Bild: UMG)

Viele Gäste kamen zur Einweihung des neuen Forschungsgebäudes (Bild: Pia Diedrich)

Rundgang mit der Ministerin, Station Chemielabor (Bild: UMG)

Schlüsselübergabe für neues Forschungsgebäude BIN/DZNE (v. l.): Prof. Ulrike Beisiegel (Präsidentin der Universität Göttingen), Prof. Pierluigi Nicotera (Wissenschaftlicher Vorstand und Vorstandsvorsitzender DZNE), Prof. Heyo Kroemer (Sprecher des Vorstands UMG), Prof. André Fischer (Standortsprecher des DZNE Göttingen), Gabriele Heinen-Kljajić (Wissenschaftsministerin Niedersachsen), Prof. Silvio Rizzoli (Vorstandssprecher BIN), Dr. Martin Siess (Vorstand Krankenversorgung UMG), Dr. Sebastian Freytag (Vorstand Wirtschaftsführung UMG). (Bild: UMG/Spförtner)