Geschrieben von Jeanine Rudat
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Heute findet auch in Göttingen der Zukunftstag statt. Er dient Schülern dazu, Berufe kennenzulernen, die traditionell mehrheitlich von Männern oder Frauen ausgeübt werden. Am Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung können die Schüler einen Blick auf fremde Welten werfen und im Experiment erfahren, wie sie sich ausfindig machen lassen. Über 140 Schüler können an der Universitätsmedizin Göttingen Medizinberufe erleben. 18 Kliniken und Einrichtungen bieten Einblicke in ihren Arbeitsalltag. Auch im StadtRadio können die Nachwuchskräfte hinter die Kulissen schauen, erklärt StadtRadio-Medienpädagoge Sascha Prinz. „Heute kann man Radio nicht nur hören, sondern sehen und anfassen. Die Kinder können alles machen, was zum Radiomachen dazu gehört. Zum Beispiel Aufnahmen machen, Interviews führen, Umfragen holen oder Moderationen schreiben und sprechen. Alles, was die Kollegen im Alltag machen.“ Auch der Pharma- und Laborzulieferer Sartorius beteiligt sich am Zukunftstag. Rund 50 Kinder der Jahrgangsstufen fünf bis zehn sind heute zu Gast im Sartorius College. Organisiert wird der Zukunftstag von den Auszubildenden. An unterschiedlichen Praxisstationen können die Schüler unter anderem Proben mit verschiedenen Laborinstrumenten untersuchen und Farbe in einen speziell ausgestanzten Acrylblock pipettieren.

Im StadtRadio Göttingen können Schüler den Berufsalltag im Radio kennen lernen (Bild: Julia Kleine)

Zukunftstag 2016 an der UMG: Pflegedienst am Brutkasten (v.l.) Lucas (IGS), Ceyhun (OHG), Anna (CFG-Schule), Kinderkrankenschwester Johanna Rittmeyer. (Bild: umg-pförtner)

Zukunftstag 2016 an der UMG: Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Knud Boysen, Priv.-Doz. Sabine Sennhenn-Kirchner (Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie) mit Julia, Shambavi, Doreen. (Bild: umg-pförtner)

Sartorius Zukunftstag 2016: Eine Schülerin arbeitet mit dem Lötkolben (Bild: Sartorius)

Sartorius Zukunftstag 2017- Die Schüler können Farbe in einen speziell ausgestanzten Acrylblock pipettieren (Bild: Sartorius)