Niedersachsens Sozialministerin Rundt besuchte AWO-Trialog-Wohnheim in Göttingen
Heute Vormittag hat Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt das AWO-Trialog-Wohnheim in Göttingen besucht. Sie informierte sich bei dem Rundgang über das Gelände über die dort geleistete Arbeit und den entstehenden Neubau. In diesem soll die neue gerontopsychiatrische Tagesstätte entstehen. Diese betreut ältere, psychisch kranke Menschen. Auch eine Ergotherapie-Praxis, sowie Büros und Wohnungen sollen in dem neuen Gebäude untergebracht werden. Rundt über die Einrichtung: „Das ist ganz, ganz wichtige Arbeit. Wir wissen, dass wir deutlich steigende Zahlen haben von Menschen, die seelisch behindert sind oder an der Seele erkrankt sind. Und da ist es ganz wichtig, dass wir Einrichtungen haben, die diese Menschen unterstützen und betreuen und mit dem Ziel, dass die Menschen eben so selbstbestimmt wie irgend möglich leben können.“ Das Bauvorhaben hat die AWO mit 2,7 Millionen Euro selbst finanziert. Das Geld stammt aus Krediten und Eigenkapital. Im Dezember dieses Jahres soll der Bau fertiggestellt werden. Erste Bewohner werden planmäßig Anfang Januar 2018 einziehen. Sowohl für die Tagesstätte, als auch für die entstehenden Wohnungen liegen schon erste Anmeldungen vor.

v.l.n.r.: Klaus-Peter Hermann - Vorstand des Göttinger Sozialausschusses, Mark Schröder - Heimleiter Trialog-Wohnheim, Michael Aselmeier - Architekt, Dagmar Freudenberg - Vorsitzende der AWO Göttingen, Michael Bonder - Geschäftsführer AWO Göttingen, Katharina Lankeit - Assistenz der Geschäftsführung, Cornelia Rundt - Niedersachsens Sozialministerin, Renate Krenz - AWO Ortsverein, Gabriele Andretta - Göttinger SPD-Landtagsabgeordnete, Josef Mörz - Abteilungsleiter Trialog (Bild: Verena Pauer)