Geschrieben von Jeanine Rudat
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Der Northeimer CDU-Direktkandidat für die Landtagswahlen, Lukas Seidel plädiert für den Erhalt von Förderschulen. Regelschulen seien nicht in der Lage, den notwendigen Förderbedarf zu leisten, so Seidel. Das Land müsse in die Ausbildung von Lehrern investieren und inklusive Pädagogik in den Studiengängen festschreiben. Beim Besuch der Erich-Kästner-Schule in Northeim informierte sich der Landtagskandidat über die Unterrichtsversorgung. Schulleiter Joachim Brinkmann, der insgesamt 60 Sonderschulpädagogen an den Regelschulen im gesamten Landkreis betreut, verwies dabei auf den Mangel an Förderschullehrkräften. Während manche Schulen bis zu vier Kollegen im Bereich der Inklusion hätten, gebe es an anderen lediglich eine solche Lehrkraft. Brinkmann äußerte dabei den Wunsch, dass die Landesregierung die Arbeit der Förderschulen anerkenne.

Northeimer CDU-Landtagsdirektkandidat Lukas Seidel neben Joachim Brinkmann, Schulleiter der Erich-Kästner-Schule Förderschule Northeim. (Bild: Wahlkampf-Team Seidel)