Geschrieben von Alice Mierswa
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Die beiden in Göttingen festgenommenen Terrorverdächtigen sind in den Langzeitgewahrsam nach Braunschweig verlegt worden. Der 27-jährige Algerier und der 23 Jahre alter Nigerianer können dort für zehn Tage festgehalten werden bis über eine mögliche Untersuchungshaft entschieden ist. Grundlage für diese Maßnahme ist das niedersächsische Gefahrenabwehrgesetz, das erlaubt Verdächtige nach einer richterlichen Anordnung bis zu zehn Tage in Gewahrsam zu nehmen. Die beiden in Deutschland geborenen Männer wurden gestern aufgrund des Verdachts einen Terroranschlag geplant zu haben festgenommen. Nach Einschätzung der Ermittler waren die Vorbereitungen soweit fortgeschritten, dass ein Anschlag jederzeit hätte durchgeführt werden können.