Staatsschutz ermittelt wegen Bombenattrappen in Göttingen
Der Staatsschutz ermittelt aufgrund von sieben Bombenattrappen, die am vergangenen Donnerstag (02.02.) in Göttingen platziert worden sind. Diese baute ein bisher Unbekannter aus Würstchen und Möhren und versah sie dabei mit Kabeln und einem Zeitzünder. Vermutlich wolle er künstlerisch auf die Terrorgefahr in Deutschland aufmerksam machen. Wie verschiedene Medien berichten, habe ein Zeuge den Mann am Carré mit einem Karton beobachtet, der die Attrappen enthielt und daraufhin die Polizei alarmiert. Diese hat den Mann noch nicht ausfindig machen können. Zwar gehe der Staatsschutz nicht von einer strafrechtlichen Relevanz aus, da die Attrappen nicht echt aussahen, die Staatsanwaltschaft Göttingen will den Fall nun jedoch prüfen. Der Unbekannte soll etwa 20 Jahre alt, langes, lockiges Haar haben und Deutscher sein. Während seiner Aktion soll er eine Jeansjacke und Brille getragen haben, sowie ungepflegt gewesen sein.