Geschrieben von Jennifer Bullert
Datum:
Die Medizinische Fakultät der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) verleiht dem wissenschaftlichen Leiter der Biomedizinischen NMR Forschungs-GmbH am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, Jens Frahm, die Jacob Henle-Medaille. Dies ist die höchste Auszeichnung, die die UMG jährlich vergibt. Frahm erhält die Ehrung für seine Lebensleistung, die Forschungen rund um die Magnetresonanz-Bildgebung umfasst. Durch seine wissenschaftlichen Arbeiten hat er zu deren Durchbruch in der medizinischen Diagnostik beigetragen. So konnte beispielsweise in den 80er Jahren durch eine von ihm mitentwickelte Technologie das Verfahren der MRT-Bildgebung zum ersten Mal bei Patienten angewandt werden. Die UMG verleiht die Medaille morgen um 14 Uhr im Uniklinikum an Frahm. Die Ehrung wird seit 1988 Forschern zuteil, die auf dem Gebiet der Medizin herausragende und bedeutsame Leistungen vorweisen können.

Henle-Medaille verliehen (v.l.): Prof. Dr. Heyo K. Kroemer, Dekan der Medizinischen Fakultät und Sprecher des Vorstandes der UMG, Prof. Dr. Jens Frahm, wissenschaftlicher Leiter und Alleingesellschafter der Biomedizinische NMR Forschungs-GmbH am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, Göttingen. Dazwischen: die Büste des Anatomen Jakob Henle. (Bild: umg/spförtner)

Henle-Medaille erhalten: Prof. Dr. Jens Frahm, wissenschaftlicher Leiter und Alleingesellschafter der Biomedizinische NMR Forschungs-GmbH am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, Göttingen (Bild: umg/spförtner)

Laudator: Prof. Dr. Joachim Lotz, Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der UMG (Bild: umg/spförtner)

Vortrag: Prof. Dr. Jens Frahm, wissenschaftlicher Leiter und Alleingesellschafter der Biomedizinische NMR Forschungs-GmbH am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie, Göttingen (Bild: umg/spförtner)

Furios: Victoria Margasyuk (Violine) und Nastja Schkinder (Akkordeon) (Bild: umg/spförtner)