Geschrieben von Tina Fibiger und Jeanine Rudat
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Seit gestern gibt es in Bad Gandersheim eine zentrale Gesundheitssprechstunde für geflüchtete Frauen und ihre Kinder. „Zentrale Frühe Hilfen“ nennt sich die Anlaufstelle im Gandersheimer Haus der Diakonie, die Frauen und ihren Familien nicht nur in Fragen der ärztlich-medizinischen Versorgung zur Seite steht. Bürgermeisterin Franziska Schwarz begrüßt das Projekt mit seinen Gesundheitssprechstunden und weiteren Gesprächsangeboten. „Insoweit ist das Projekt, was jetzt hier am Start ist, sehr willkommen. Viele Fragen betreffen natürlich nicht nur Flüchtlingsfamilien, sondern auch einheimische Familien. Es ist wunderbar Menschen zu haben, die Wegweiser sein können, Beratung geben können, einfach Alltagstipps, wie man mit Kindern Probleme lösen kann oder wie man Kinder integrieren kann, wo hier weitere Anknüpfungspunkte sind.“ Das Niedersächsische Sozialministerium fördert das Modellprojekt „Zentrale Frühe Hilfen“, das die Gesundheitssprechstunden auch mit Betreuungs- und Beratungsangeboten in den Familien kombiniert, in den kommenden drei Jahren mit 300.000 Euro.