Geschrieben von Jeanine Rudat
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Die Medizinische Fakultät der Universitätsmedizin Göttingen hat am Freitag zum ersten Mal den neuen UMG-Wissenschaftspreis verliehen. Der Preis richtet sich an herausragende Nachwuchswissenschaftler, die das 35. Lebensjahr nicht überschritten haben und wegweisende Ergebnisse auf dem Gebiet der Grundlagenforschung erzielt haben. Der thematische Schwerpunkt der Ausschreibung im Jahr 2016 lag auf dem Gebiet der onkologischen Erkrankungen. Die Auszeichnung geht zu gleichen Teilen an Lena-Christin Conradi von der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie an der Universitätsmedizin Göttingen und an Tony Gutschner vom Institut für Molekulare Medizin der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Der Preis ist insgesamt mit 10.000 Euro dotiert und wird von der Peter Jochimsen Stiftung für internationale Wissenschaftsprojekte gestiftet. Während der Veranstaltung erhielten außerdem fünf wissenschaftliche Juniorgruppen des UniversitätsKrebszentrums Göttingen ihre Urkunden für eine Juniorgruppenförderung durch das Karl Heinrich Bauer-Programm. Die Juniorgruppenförderungen sind jeweils mit 50.000 Euro dotiert.

Der Preisträger, der Dekan der Medizinischen Fakultät, die Preisträgerin und der Stifter des UMG-Wissenschaftspreises: v.l.n.r.: Tony Gutschner, Heyo Kroemer, Lena-Christin Conradi und Peter Jochimsen (Bild: Helmuts Viksna)

Conradi bei ihrer Rede (Bild: Helmuts Viksna)

Die Preisübergabe des UMG Wissenschaftspreises (Bild: Helmuts Viksna)

Die Preisträgerin: Dr. Lena-Christin Conradi, Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Kinderchirurgie, Universitätsmedizin Göttingen. (Bild: privat)

Der Preisträger: Dr. Tony Gutschner, Institut für Molekulare Medizin, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. (Bild: privat)

Prof. Dr. Peter Jochimsen, Vorsitzender des Kuratoriums der Peter Jochimsen Stiftung. (Bild: privat)

Prof. Dr. Michael Boutros, Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg. (Bild: privat)