Geschrieben von Jeanine Rudat
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Das Evangelische Krankenhaus Göttingen-Weende, kurz EKW, erhält zusammen mit der Universitätsmedizin Göttingen, kurz UMG, 853.000 Euro für ein dreijähriges Forschungsprojekt. Die beiden Krankenhäuser sind an einem Vorhaben beteiligt, das sich mit Maßnahmen zur Verhinderung von Krankenhausinfektionen befasst. Im Rahmen des vom Innovationsfonds geförderten Projekts „Reduktion von Infektionen mit toxinbildenden Clostridium difficile“ soll in geriatrischen Kliniken die Verbreitung von Bakterien eingedämmt werden, die Toxine produzieren. Clostridium difficile ist ein Darmbakterium und einer der gefährlichsten Krankenhauskeime – insbesondere für ältere Patienten.

Die Vertreter des ReToCdiff-Projekts während eines Treffens am Evangelischen Krankenhaus Göttingen-Weende (vordere Reihe v.l.: Prof. Dr. Roland Nau, Dr. Jana Seele, Prof. Dr. Simone Scheithauer, Erika Brock, Sarah Scharbau, Prof. Dr. Tim Friede. Hintere Reihe v.l.: Dr. Martin Kaase, Prof. Dr. Dr. Helmut Eiffert, Astrid Anschau, Dr. Jürgen Sasse, Dr. Volker Meier, Dr. Manfred Wappler, Prof. Dr. Michael Karaus) (Bild: EKW)