Neue Naturschutz- und Erholungsfläche im Göttinger Ortsteil Grone
Der Göttinger Ortsteil Grone hat eine neue Naturschutz- und Erholungsfläche. „An den Hampewiesen“ nordöstlich der sogenannten Jochmannschen Teiche ist eine Baum- und flächige Strauchpflanzung entstanden. Dass auf einer Fläche von rund 4.500 Quadratmetern unter anderem aus Acker Extensivrasen werden konnte, hat mit Ausgleichsmaßnahmen für den Ausbau des Knotenpunkts an der Westumgehung in der Nähe des Kaufparks zu tun. Gepflanzt wurden je drei Feldahorne, Erlen, Ebereschen, Walnüsse und Vogelkirschen; daneben sind 200 einheimische Sträucher, wie Wildrose, Sanddorn und Haselnuss gepflanzt worden. 44.000 Euro investierte die Stadt. Dennoch ist das Kapitel Naherholung für Grones Ortsbürgermeisterin Birgit Sterr noch lange nicht abgeschlossen. „Ich weiß, dass uns eine Ausgleichsmaßnahme noch fehlt, nämlich die Ansiedlung des Waldes unterhalb des Regenrückhaltebeckens, die dann aufgrund unterschiedlichster Maßnahmen geschoben wurde. Aber ich denke, da würden wir dann zu gegebener Zeit auch noch mal dran erinnern.“ Sterr verbindet mit dem Rad- und Wanderweg am Ortsrand von Grone auch noch ein weiteres Etappenziel: Einen Rundweg entlang der Grone.