2016 sind auf Göttingens Straßen weniger Menschen gestorben, als im Vorjahr
2016 sind auf Göttingens Straßen weniger Menschen gestorben, als im Vorjahr. Das ist das Ergebnis der Verkehrsunfallstatistik der Polizeidirektion Göttingen. Um 10,8 Prozent auf 66 Menschen ist die Zahl der Verkehrstoten zurückgegangen. Auch die Zahl der Schwerverletzten ist rückläufig. Von 1.015 im Jahr 2015, auf 952 im Jahr 2016. Das bedeutet ein Minus von 6,3 Prozent. Polizeipräsident Uwe Lührig dazu wörtlich: „Wir können uns auf diesem Ergebnis aber nicht ausruhen. Jeder dieser einzelnen Verkehrsunfälle ist mit menschlichen Schicksalen verbunden. Und genau das verpflichtet uns zur Intensivierung polizeilicher Verkehrsüberwachung.“ Bei den Risikogruppen der Jungen Erwachsenen und der Senioren ist die Zahl der getöteten und schwer verletzten Menschen ebenfalls zurückgegangen. Dennoch wird sich die Polizei verstärkt diesen Menschen widmen, unter anderem durch Angebote wie „Fit im Auto oder Göttinger Senioren machen mobil - Sicher ans Ziel“ für Fahrer ab 65 Jahren. Damit möchte die Polizei eine zukünftige, aktive Verkehrsteilnahme unterstützen. Lührig appelliert an die Senioren, die Angebote wahrzunehmen und eigenverantwortlich bestehende Einschränkungen der Verkehrsteilnahme zu kompensieren.